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1. Februar 2024

Näher an die Spitze?

Wie sieht es aus, wenn acht Schachspieler einer Mannschaft in der Schachbundesliga einem Mannschaftspunkt und drei Brettpunkten hinterherjagen, um den deutschen Meistertitel zu verteidigen? Nun, sie sitzen ganz ruhig da, bei möglichst niedriger Geräuschkulisse. Aber sie verbrauchen so viel Kalorien, dass die Waagen nach den Partien wahrscheinlich jeweils deutlich weniger anzeigen würden als vor den Partien. So wird es auch am kommenden Wochenende dem Oktett der OSG Baden-Baden ergehen, und zwar in Dresden. Dort gilt es, gegen den Gastgeber USV TU Dresden und den Hannoveraner Club HSK Lister Turm so erfolgreich abzuschneiden, dass, vom aktuell dritten Tabellenplatz aus, die Spitze mit den Vereinen SC Viernheim und Schachfreunde Deizisau weiterhin nicht nur in Sichtweite bleibt, sondern möglichst noch etwas näher rückt. Zuversicht ist nach Überzeugung von OSG Teamchef Sven Noppes in jedem Fall angebracht, hat man doch gegen Dresden seit dem Aufstieg der Sachsen in die Schachbundesliga in der Saison 2014/2015 nur Siege zu verzeichnen und der HSK Lister Turm, als Aufsteiger aktuell Träger der roten Laterne, muss wohl in der höchsten Spielklasse überhaupt erst noch Tritt fassen. Es wäre aus OSG Sicht also gut, man könnte sich ein paar Kalorien für die voraussichtlich  turbulenten nächsten drei Runden am 23., 24. und 25.2. am zentralen Austragungsort Viernheim aufsparen, wenn Nachbar SC Ötigheim, Tabellenführer SC Viernheim und der Zweitplatzierte, die Schachfreunde Deizisau die Gegner sein werden.

Gegen Dresden geht es am kommen Samstag ab 14.00 Uhr, gegen HSK Lister Turm ab kommenden Sonntag, 10.00 Uhr. Alle Spiele werden live auf chess.com und schachbundesliga.de übertragen.

Walter siemon