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1991-1997

1991

Mit Eugen Schmidt wurde ein weiterer starker Spieler Mitglied des Schachclubs. Er gewann auch gleich das Vereinsturnier und wurde Clubmeister. Die Jugendabteilung wurde wieder gegründet.

1992

Bernhard Ast wurde neuer Vereinsmeister. Die zweite Mannschaft gelang in der Kreisklasse die Meisterschaft und stieg in die Bereichsklasse auf. 

Der Schachclub führte die Stadtmeisterschaft durch, die erwartungsgemäß Robert Sutterer (SG Baden-Baden) für sich entschied.

Im Alter von 83 Jahren verstarb der Ehrenvorsitzende Artur Lehre nach kurzer, schwerer Krankheit.

Da nunmehr die katholische Kirchengemeinde doch eine Miete erhob, musste der Mitgliedsbeitrag – erstmals nach zehn Jahren –  angehoben werden.

1993

Mit Daniel Ackermann und Wolfgang Bloß schlossen sich weitere starke Spieler dem Verein an. Der angestrebte Aufstieg in die Verbandsliga misslang jedoch. Franz Mayer wurde zum zehnten Mal Vereinsmeister. Rekord.

1994

Nach dreijähriger Abwesenheit kehrte Daniel Gack wieder zu seinem Stammverein zurück. Martin Müller wurde mit 3,5 aus 5 mittelbadischer Jugend-Vizemeister.

Mit Eduard Gieringer verstarb das letzte Gründungsmitglied des Vereins.

Martin Müller wurde mit 4,5 aus 5 bester Spieler der Bezirksklasse. Wolfgang Grenke kam mit 6 aus 8 auf den 4. Platz der Bezirksklassenliste.

Daniel Gack gewann zum dritten Mal die Vereinsmeisterschaft. Mit Feller und Birg schlossen sich zwei weitere gute Spieler dem Verein an. Ackermann verließ ihn hingegen in Richtung Gernsbach.

1995

Andrej Birg wurde Vereinsmeister, verließ aber den Verein als aktiver Mannschaftsspieler.

22 Jahre nach dem letzten Erfolg eines Ooser Spielers (Franz Mayer) wurde Martin Wieser Stadtmeister vor Seriensieger Robert Sutterer und Andrej Birg.  Er gewann alle fünf Partien.

Der Verein meldete wieder eine Jugendmannschaft. Jüngster Spieler war der 10-jährige Moritz Grenke. Moritz wurde in der E-Gruppe mittelbadischer Vizemeister.

Die Stadtmeisterschaft gewann Robert Sutterer (SG Baden-Baden) vor den punktgleichen Rodo Kostic, Wolfgang Grenke und Norbert Peter. Überraschend wurde Moritz Grenke Jugend-Stadtmeister vor Alexander Reznikov und Andreas Müller.

1996

Die erste Mannschaft konnte die zahlreichen Abgänge nicht verkraften und stieg in die Bereichsklasse ab. Allerdings schlossen sich Rodo Kostic und Rainer Unterbusch dem Verein an, so dass Hoffnungen auf einen Wiederaufstieg keimten. 

Andrej Birg gewann erneut das Vereinturnier.

Im Juli fand in den Räumen der GRENKELEASING ein Treffen der Vertreter des Schach-Clubs und der Schachgesellschaft mit Dr. Markus Keller statt. Er informierte über die Gründung des Karpow-Schachzentrums, für das er als Geschäftsführer tätig sein wird. Das Schachzentrum hat die Aufgaben, Schachveranstaltungen durchzuführen, Lehrgänge anzubieten und den internationalen Schachstandort Baden-Baden zu fördern.

Nach mehrjähriger berufsbedingter Abwesenheit kehrte Helmut Zanner in die erste Mannschaft des Schach-Clubs zurück. Neu in den Verein trat Armin Schöpflin ein. Die Jugendabteilung wuchs weiter. Neue Mitglieder waren Roland Grenke, Robert Schaaf, Dominik Müller, Adrian Sonder, Anna Tippelt und Samuel Zeitvogel.

Eine einschneidende Veränderung beschlioss die Bezirksversammlung: Hängepartien wurden abgeschafft. Jedem Spieler standen nunmehr 2 Stunden für 40 Züge und sodann eine Stunde als Restbedenkzeit zur Verfügung. Die Ausländerbeschränkungen wurden aufgehoben.

Bereits im zweiten Jahr ihres Bestehens wurde die Jugendmannschaft mittelbadischer Meister. Es kamen zum Einsatz: Martin und Andreas Müller, Guido Heite, Tobias Jacko, Nico Sonder, Holger Blank, Robert Schaaf, Moritz und Roland Grenke.

Moritz Grenke wurde mit 7 aus 9 mittelbadischer Meister der D-Jugend, Andreas Müller Vizemeister in der B-Jugend.

Der Schachclub scheiterte im Mannschaftspokal erst im Finale gegen Durmersheim. Bester Spieler war Rodo Kostic mit 3 aus 3.

Bereits zwei Spieltage vor Saisonende stand der Schach-Club als Meister der Bereichsklasse fest und kehrte in die Landesliga zurück. Für Oos spielten: Rodo Kostic, Dr. Norbert Peter, Daniel Gack, Franz Mayer, Peter Bleich, Dieter Schmidt (sen.), Martin Müller, Helmut Zanner, Rainer Unterbusch, Henri Jung und Andreas Müller.

Was es nicht alles gibt. Der 15-jährige Andreas Müller war in dieser Spielsaison neben der Teilnahme an den Kämpfen der Jugendmannschaft auch in der 3., 2. und auch 1. Mannschaft im Einsatz. Sein Einstand in der 1. Mannschaft gegen Schutterwald, wo Müller gegen einen in der Wertung um über 550 Punkte höher liegenden Gegner remisierte, war besonders bemerkenswert.

Moritz und Roland Grenke wurden zu einem Vergleichswettkampf gegen Württemberg in die badische Auswahl berufen. Moritz remisierte am 13. Brett, Roland unterlag an Brett 19.

1997

Die dritte Mannschaft wurde Meister der Kreisklasse 2. Es spielten Rainer Schechinger, Moritz und Roland Grenke, Christian Schnepf, Uli Bold, Martin Jäger, Tobias Jacko, Nicolas Sonder, Guido Heite, Andreas Müller und Eugen Maerowitsch.

Franz Mayer wurde in Tauberbischofsheim mit 6 Punkten aus 9 Partien Badischer Seniorenmeister, Eugen Schmidt erreichte den fünften Platz.

Helmut Zanner erzielte für die Mannschaft acht Punkte aus acht Partien.

Viel Glück hatte Viktor Kortschnoj, der bei einer Simultanvorstellung in Iffezheim gegen Moritz Grenke noch ein Remis retten konnte. Kortschnoj hat mit den Ooser Spielern so seine Probleme, so musste er auch schon einmal bei einer Simultanvorstellung in Rastatt eine Niederlage gegen Helmut Zanner hinnehmen.

An Spannung kaum zu überbieten war das Jugendvereinsturnier der Spielsaison 1996/97. So waren vor dem letzten Spieltag Martin Müller und Moritz Grenke noch gleichauf. Da Moritz in klarer Gewinnstellung durch Zeitüberschreitung verlor, konnte Müller im letzten Jugendjahr glücklich zum 5. Male das Jugendturnier gewinnen.

Mit einem Sieg in der letzten Runde gegen den bis dahin führenden Rodo Kostic konnte Andrej Birg erneut das Vereinsturnier gewinnen. Damit war er nun der vierte Spieler des Vereins, der einen Hattrick aufgestellt hatte.

Am Samstag, den 19. 7. 1997 verstarb im Alter von 38 Jahren Schachfreund Peter Bleich an Nierenversagen. Peter Bleich war über 20 Jahre Mitglied beim Schachclub Baden-Oos und davon bis zuletzt über 15 Jahre Stammspieler der 1. Mannschaft.

Über 160 Viererteams nahmen beim baden-württembergischen Schulschachpokal teil, welcher am 25. 7. 1997 in der Rheintalhalle Sandweier stattfand. Die Veranstaltung, die von der Firma GRENKELEASING gesponsort wurde und bei der der Schachclub Baden-Oos für die Verpflegung sowie den Auf- und Abbau sorgte, war ein voller Erfolg. Das Ladenburger Carl-Benz-Gymnasium stellte zwei herausragende Teams und stand so gleich zweimal auf dem Treppchen. Auch für den Schachclub Baden-Oos war die Veranstaltung ein voller Erfolg, so konnte Kassenwart Erich Braun am Ende einen Reingewinn von 700 DM erzielen.