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13. Oktober 2022

Start der Frauenbundesliga 2022/23

Zum Neustart der Frauenbundesliga Schach an diesem Wochenende kann man die Frage nach dem Saisonziel der OSG Baden-Baden eigentlich nur mit einem Augenzwinkern stellen. Die Antwort des Vereinsvorsitzenden, Patrick Bittner, und des Mannschaftsführers, Thilo Gubler, steht von vornherein fest: Titelverteidigung. Eine erste Trumpfkarte hält man bereits in der Hand: Mit zwei namhaften, jungen Großmeisterinnen des Frauenschachs, der Estländerin Mai Narva und der Serbin Teodora Injac, konnte der Mannschaftskader noch einmal breiter aufgestellt werden, so dass Thilo Gubler zuversichtlich ist, in jeder der kommenden elf Runden ein schlagkräftiges Team aufstellen zu können. So reist der zwölffache deutsche Meister, die OSG Baden-Baden, als Favorit zur ersten Begegnung gegen den TuRa Harksheide nach Norderstedt. Start ist Samstag, 15.10. ab 14.00 Uhr. Am Sonntag, 16.10. ab 9.00 Uhr, sitzen die Frauen des Hamburger SK den Akteurinnen der OSG an den sechs Brettern gegenüber. Mit dem Verein aus Hamburg-Eilbek, einem der größten in Deutschland, steht – schaut man auf Erfahrungen der Vergangenheit – schon eine höhere Hürde im Weg, ein stets gefährlicher, potenzieller „Stolperstein“, wie Thilo Gubler vorwarnt. Die Hauptkonkurrenten sind allerdings nach seiner unveränderten Einschätzung erneut der SK Schwäbisch Hall und der SC 1957 Bad Königshofen.

Die Partien des Wochenendes werden auf schachbundesliga.de/chess.24.com live übertragen.

Walter Siemon