Verbandsrunde 8 wenig erfolgreich (Bericht)

OSC Baden-Baden IV – Durmersheim 3,5 – 4,5
SF Oos – OSC Baden-Baden V 5 – 3
OSC Baden-Baden VI – Ottenau III 3,5 – 4,5

OSC Baden-Baden IV – Durmersheim 3,5 – 4,5

SF Oos – OSC Baden-Baden V 5 – 3
Der Kampf stand unter einem unglücklichen Stern. Einerseits traten die SF erstmals komplett an, andererseits mussten wir gleich vierfachen Ersatz stellen. Damit waren Erfolgsaussichten von Anfang an auf ein Minimum gesunken. Nach den Niederlagen von Leo und Simon Katz verkürzte Dieter Schmidt. Er ließ mit den schwarzen Steinen dem SF-Vorsitzenden Reiner Jung keine Chance Chance und gewann in 25 Zügen. Steffen Winkler überspielte seinen Gegner und gewann ebenfalls mit den schwarzen Steinen. Guido Heite musste alsbald die Waffen strecken, ebenso wie Ruslan Rogatschewski, der sich in einer remisverdächtigen Partie selbst in eine schwierige Lage und damit um einen Erfolg brachte. Danach konnten Patrick Bruns und der Berichterstatterdem dem Kampf keine Wende mehr geben und willigten jeweils ins Remis ein.

OSC Baden-Baden VI – Ottenau III 3,5 – 4,5
Nun ist auch die letzte noch theoretische Chance zum Aufstieg dahin. Dabei fing es sehr erfolgsversprechend an, da die Newcomerin Dorothea Dohmann ihren Gegner bravourös in kurzer Zeit besiegte, Jürgen Jäckle ebenfalls einen Punkt holte und Mannschaftsführer Paul Itting nemisierte, stand es bereits 2,5 : 0,5. Nachdem Johannes Felder verlor und Oliver Grenke sowie Iryna Kuritska sich mit Ihren Gegnern auf remis einigten, stand es vor den beiden Spitzenbrettern 3,5 : 2,5 zu unseren Gunsten, was den Mannschaftsführer für den weiteren Verlauf des Abends optimistisch stimmte, zumal auf beiden Brettern, sowohl bei Roland Grenke als auch bei Michael Ihle zumindest jeweils ein Remise zu halten war. Aber es kam alles anders. Zunächst patzte Roland Grenke und gewährte seinem Gegner einen Durchschlupf seines Königs durch die Bauernphalangs, so dass dieser die Bauern von hinten abräumen konnte. Nun stand es 3,5 : 3,5 und das letzte Match musste über den Mannschaftskampf entscheiden. Aber auch hier war Michael Ihle einen Moment unaufmerksam und stellte seinen Springer ein, den er ohne Gegenwehr verlor. Damit war auch diese Partie verloren und wir mussten uns nun geschlagen geben. (Paul Itting)