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15. November 2018

Die nächsten zwei Runden der Frauenbundesliga

Karlsruhe ist an diesem Wochenende Schauplatz der nächsten Bewährungsproben für die Schachbundesliga-Frauenmannschaft der OSG Baden-Baden. In der Walter-Eucken-Schule, Ernst -Frey-Straße 2, geht es  am Samstag um 14.00 Uhr gegen den SK Lehrte und am Sonntag um 9.00 Uhr gegen die Aufsteigerinnen von Rotation Pankow.

Selbst, wenn man nicht den Hauch von Selbstüberschatzung zulassen möchte, muss man auf Baden-Badener Seite doch von zwei Siegen ausgehen, so Mannschaftsführer Thilo Gubler. Zu groß ist der Abstand zu den gegnerischen Teams, wenn man einen Blick auf den Durchschnitt der ELO-Zahlen, also der Leistungskennzahlen wirft. Lehrte wurde in der vergangenen Saison mit 5:1 distanziert, gegen Neuling Pankow hat man natürlich noch keine Erfahrung, aber die Berlinerinnen werden sich auf gehobenem Amateurniveau bewegen, soviel scheint sicher. Gleichwohl: Die OSG-Spielerinnen und Titelverteidigerinnen müssen auf ihrem gewohnt professionellen Level möglichst hohe Siege anstreben, denn in der Frauenbundesliga zählen nicht nur die Mannschafts- sondern auch die Brettpunkte.  Die Spitze, in Gestalt des Hamburger SK, darf nicht aus den Augen verloren werden. Das Team von der Alster, zunächst gegen Hofheim klar favorisiert,  hat am zweiten Tag die starken Schachspielerinnen vom SC Bad Königshofen zu Gast. Das Resultat dieser Begegnung ist auch für die  OSG-Damen von Interesse: Vom momentan vierten Tabellenplatz
aus haben sie Chance, wieder zur Spitze aufzuschließen.
(Walter Siemon)