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29. Januar 2018

Frauenbundesliga, das Wochenendsoll ist erfüllt

Der Bericht für die Presse:

Die Schachspielerinnen der OSG Baden-Baden haben am Wochenende das erhoffte Zwischenziel erreicht: den Zweiten Platz in der Frauenbundesliga. Mit einem klaren 5:1 gegen SK Lehrte und dem noch deutlicheren 5,5:0,5 gegen den Gastgeber, SV Medizin Erfurt, liegt man nur einen Mannschaftspunkt hinter Spitzenreiter und Titelverteidiger SK Schwäbisch Hall. Das heißt nichts anderes, als dass der zehnfache Deutsche Meister, die OSG Baden-Baden, den Titel auch in dieser Saison nach wie vor aus eigener Kraft an die Oos zurückholen kann.

Gegen Lehrte und Erfurt ging keine Partie verloren und nur drei Mal mussten Spielerinnen der OSG in ein Remis einwilligen. Zwei Mal gewannen Anna Zatonskih, Lokalmatadorin Ketino Kachiani-Gersinska und Elena Sedina, je eineinhalb Brettpunkte holten Ketevan Arakhamia-Grant, die Baden-Badenerin Iamze Tammert und das französische Jungtalent Cécile Haussernot.

Im Spitzenduell zwischen den beiden bis dahin führenden Teams siegten die Schwäbisch Hallerinnen knapp mit 3,5:2,5 gegen den Hamburger SK, der damit hinter die OSG zurückfiel. Die Nordlichter von der Alster werden aber in der kommenden Spielrunde, am 18. Februar in der Lichtentaler Allee 8, für die Baden-Badener Gastgeberinnen eine hohe Hürde darstellen. Nur, wenn sie genommen wird, kann man an der Oos weiter vom elften Titel träumen. (Walter Siemon)